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Donnerstag, 13-02-2020

Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff: Wo steckt eigentlich die wahre Nachhaltigkeit?

Hans-Jürgen Hammer von Elasto war bei uns im CG Live Talk und im Zentrum steht natürlich wieder das Thema Nachhaltigkeit. Hier geht es diesmal darum, warum Kunststoff nicht gleich Kunststoff und schon gar nicht gleich Plastik, und oftmals auch tatsächlich die bessere Alternative ist.

Vor allem im Letzten Jahr stand der Kunststoff in Deutschland heftig in der Kritik. Kunststoff sei schlecht, sei nicht nachhaltig und überhaupt „böse“, hieß es von vielen Seiten. Gegen diese Vorurteile geht Hans-Jürgen Hammer von elasto mit aller Klarheit an. Denn es gibt wichtige und richtige Gründe, warum Kunststoff oft die nachhaltigste Option ist.

 

Aber zunächst mal zum Unternehmen: elasto feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Jubiläum und ist damit ein echtes deutsches Traditionsunternehmen. Hans-Jürgen Hammer ist mittlerweile auch schon seit 20 Jahren mit dabei. Angefangen hat das ganze damals in der Garage von Gerhard Sperber mit Softbällen. Inzwischen wird mit ca. 240 Mitarbeitern in Sulzbach-Rosenberg produziert. Die Palette fasst ca. 1.500 Produkte.

 

Und was bringt Made in Germany neben der Qualität noch mit sich? Ganz natürlich: kürzere Transportwege und hohe Energieeffizienz. Das Energiekonto sagt: Danke! Und wo an Energie eingespart wird, da ist auch der grüne Haken bei der Nachhaltigkeit direkt mit gesetzt.

 

Hier ist klar: Da steckt Tipp-Topp Qualität dahinter. Und das ist auch schon der erste Punkt, an dem Kunststoff ganz klar unterschätzt wird: Es geht eben nicht um ein Wegwerfprodukt, wenn Qualität dahintersteckt und die Produkte zum Gebrauchs- statt zum Verbrauchsgegenstand werden – sprich: öfter wiederverwendet werden. Die Dosen, Schalen und Flaschen sind robust, dickwandig und nach höchsten Lebensmittelstandards produziert.

 

Und schön anzuschauen ist das ganze obendrein! Die Produkte kommen in einem wertigen und nachhaltigen Gewand, das sich an Naturprodukten orientiert: Kornblume, Aprikose Minze, Flieder, Schiefer und Haselnuss heißen die neuen Farben. Wem das vielleicht nicht so gut in die eigene Farbpalette passt, der kann sich die Dosen und Schalen ab einer gewissen Stückzahl auch anpassen lassen und fotorealistisch bedruckt wird sowieso bereits ab 500 Stück.

 

Sieht aber nicht nur nach Bio aus, sondern es steckt auch Bio drin! Der Kunstsoff für die Produkte besteht zu Teilen aus dem Ur-Kunststoff Polypropylen und zu Teilen aus Bio-Kohlenstoff-Ketten zum Beispiel aus Zuckerrohr. Und die Tendenz für den Bio-Anteil steigt! Seitdem der Kunststoff im Themenbereich Nachhaltigkeit nicht mehr so verteufelt wird, ist der Bio-Kunststoff stark auf dem Vormarsch.

 

Aber elasto kann auch noch mehr als nur Kunststoff: Seit etwa einem Jahr produzieren sie auch Flaschen aus Tritan und das auch in Deutschland. Durch die Veredelung im Premio Touch Verfahren kann die Flasche auch rundum erhaben bedruckt werden. Somit kann man seine Marke auf dem Produkt auch haptisch erleben. Optimal natürlich auch, wenn das eigene Logo dreidimensional ist.

 

Die Trends Nachhaltigkeit und Hochwertigkeit bei den Produkten lassen sich die Kunden tendenziell auch etwas mehr kosten, solange es in einem gewissen Rahmen bleibt. Dafür gehen entsprechend die Stückzahlen tendenziell runter. Ist ja auch klar: wenn weniger weggeschmissen wird, wird auch insgesamt weniger gebraucht. Insgesamt sind also robuste Kunststoffprodukte mit ihrer Klimabilanz auf jeden Fall ein Produkt für die Zukunft.

 

 


   Marius Altegger
, Social Media Team
   Team Member since 2020