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Freitag, 22-11-2019

Langjähriger Partner im CG Lounge Talk

Passendes bergisches Wetter für das spannende Thema Regenschirme: Spezialist FARE stellt die Komplexität von Regenschirmen dar, die Technik, die im Schirm steckt, Gestaltungsmöglichkeiten und neue Produkte.

Dieses Mal hat nicht cyber-Wear, sondern der Lieferant eingeladen. Der langjährige Partner und Lieferant FARE begrüßte das gesamte Filmteam in seinem neuen Gebäude in Remscheid.

 

Passend zum bergischen Wetter beleuchteten CEO Steven Baumgärtner und Volker Griesel, Geschäftsführer von FARE, das Thema Regenschirme. Viele mögen denken, Regenschirme – langweilig. Aber das ist alles andere als wahr. cyber-Wear und FARE arbeiten schon sehr lange zusammen und haben bereits viele spannende Projekte umgesetzt. Dabei gleicht kein Schirm dem anderen. Was kann also der Schirm? Wie kann er gestaltet werden? Welche Technik drin?

 

FARE wurde 1955 gegründet und begann zu dieser Zeit nicht mit Regenschirmen. Sie verkauften zunächst Werkzeuge auf der gesamten Welt. Durch eine zufällige Begegnung fingen sie an Schirmteile für die damals in Europa angesiedelte Schirmindustrie zu importieren. In den 80er und 90er haben sie dann komplett auf das Thema Werbeschirme umgesattelt.

 

Ein technisch aufwendiger Taschenschirm hat rund 150 Einzelteile, die in Handarbeit in Fernost zusammengesetzt werden. Dort hat FARE langjährige zertifizierte Partner, die diese Herstellung übernehmen. Alle Partner sind amfori BCSI (Business Social Compliance Initiative) zertifiziert. Damit verpflichtet FARE seine Partner zur Einhaltung des amfori Verhaltenskodex und fördert so verantwortungsbewusstes Handeln und bessere Arbeitsbedingungen. Dank der Einzelteile, der Handarbeit und der Veredelungsvarianten kann der Schirm sehr individuell gestaltet werden.

 

FARE bietet knapp 100 verschiedene Regenschirmmodelle an in vielfältigen Farbausführungen, die bereits auf Lager sind und sofort abgefragt werden können. Daneben haben sie zahlreiche Sonderanfertigungen, die über eine kleine Veredelung und über die Umsetzung eines kleinen Logos weit hinausreichen. Es werden beispielsweise vollflächige Spezialanfertigungen mit vielen individuellen Details hergestellt. Der Trend geht absolut zur Individualisierung, denn bei FARE machen diese Sonderanfertigungen aktuell rund 40 Prozent aus. Die Kunden planen dementsprechend lange Lieferzeiten von 14-16 Wochen schon von Anfang an mit ein und nehmen sie gerne in Kauf. Die Länge der Lieferzeiten sind darin begründet, dass keine Standardware in Fernost veredelt wird, sondern Sonderteile gefertigt und mitverarbeitet und anschließend erst veredelt werden. Zudem benötigt das Schiff ca. 30 Tage bis zum europäischen Seehafen, wie z.B. Hamburg.

 

Der FARE Musterschirm zeigt welche Veredelungen machbar sind. Verschiedenste Farben und Farbkombinationen in Verbindung mit der Veredelung des Logos sind denkbar. Und das nicht nur auf der Außenseite des Schirms, sondern auch auf der Innenseite. Theoretisch könnte jeder einzelne Keil des Schirms individuell umgesetzt werden. Zur Werbeanbringung werden der Transferdruck, Siebdruck für den Bezug und die Lasergravur und Doming für den Griff angeboten. Ein hervorragendes Mittel, um dem tristen Grau von Regentagen eine fröhliche Seite abzugewinnen ist der Colormagic-Druck. Sobald die Oberfläche nass wird, wird der Druck transparent und die darunter liegende Farbe sichtbar. Die Kreativität ist aber nicht nur auf die Schirmkeile beschränkt, sondern auch der Griff, das Schließband und die Schutzhüllen lassen sich vielseitig gestalten.

 

Das Thema Nachhaltigkeit ist bei FARE sehr wichtig. Im Programm ÖkoBrella setzt FARE beispielsweise auf einen Bambusgriff und auf Bezugsmaterial aus recycelten PET-Flaschen. Daneben spart FARE ab sofort bei der Herstellung der Schirme enorm viel Energie und vor allem Wasser ein. Das klassische Färbeverfahren von gewebten Stoffen benötigt große Mengen an Frischwasser, Chemikalien und Energie. Das neue FARE waterSAVE Verfahren funktioniert „trocken“, wodurch die energieaufwändige Reinigung und Aufbereitung des Wassers komplett entfällt. Auf dieses Verfahren stellt FARE mit einigen seiner Topsellern im nächsten Jahr komplett um.

 

Eine absolute Neuheit ist die Veredelung des Stocks beim Taschenschirm. Bisher war dies nicht möglich, da der Stock beim Öffnen und Schließen auseinandergezogen wird und bei einer klassischen Lackierung dabei verkratzte. Durch das Einfügen von patentierten Teilen im Stock kann dieser ab sofort auch farblich individuell gestaltet werden.

 

Neu zudem ist - entgegen dem Trend, das alles leicht und klein sein muss, der FARE Steel. In diesem robusten Schirm sind der Griff, Druckknopf, Top und Gestellteile aus Stahlteilen, die dem Schirm ein entsprechendes Gewicht verleihen. Für viele Kunden ist dieses Gewicht wichtig, da sie gerne „was in der Hand haben“.

 

Viele interessante Möglichkeiten, die es wert sind, sich mit dem Thema Regenschirme näher zu beschäftigen. Schauen Sie sich den CG Lounge Talk mit Volker Griesel hier an: https://mycybergroup.com/de/news/cg-tv-1